Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist die jahrtausendalte Lehre der Heilpflanzen und ist in alle Kulturen bekannt. Sie beschreibt das Vorbeugen und Behandeln von Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen und wird in Form von Tees, Tinkturen, Salben, Fertigarzneimittel oder in der Wildkräuterküche angewendet.

Eine gesunde und ganzheitlich orientierte Ernährung soll in erster Linie gut schmecken, einfach in den Alltag integrierbar und langfristig umsetzbar sein. Durch eine individuelle Ernährungsform lassen sich leichte Beschwerden beheben und viele Krankheitsbilder positiv beeinflussen.

Fasten ist der freiwillige Verzicht auf Nahrungs- und Genussmittel für eine bestimmte Zeit. Beim Fasten ist auf reichliche Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Darmentleerung sowie ausreichend Bewegung und Entspannung zu achten. Gefastet wird wegen einer schon bestehenden Grunderkrankung (Heilfasten) oder aus Gründen der Gesundheitsvorsorge und eines angestrebten Wohlbefindens. Häufig soll durch das Fasten eine Änderung des Lebensstiles und der Ernährung eingeleitet werden.

Reflexzonen finden sich am Körper an den Füssen, Händen und am Rücken. Über diese Zonen sind alle Organe und Bereiche im Körper reflektorisch erreichbar und werden durch eine gezielte Behandlung positiv unterstützt, gestärkt und die körper-eigenen Heilkräfte aktiviert.

In der Hydrotherapie wird Wasser zur therapeutischen Anwendung genutzt. Der Körper reagiert in erster Linie auf Wärme- und Kältereize , die eine schmerzlindernde, durchblutungsfördernde und krampflösende Wirkung haben und das Stoffwechsel- geschehen positiv beeinflussen. Eingesetzt werden Wickel, Kompressen, kalte oder warme Güsse, Waschungen, Teil- oder Vollbäder mit oder ohne Kräuter-Zusätze.